Golfwelt Heft 3/2001
Prominente
Turniere, prominente Golfspieler, antike Golfschl�ger und aktuelle
News - die neueste Ausgabe von GOLFWELT l�dt Sie ein zu einer unterhaltsamen
sp�tsommerlichen Runde. Unter anderem dabei:
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Box-Weltmeister Sven Ottke:
»Ich brauche keinen Ferrari«
Locker,
flockig, in T-Shirt und Jeans gekleidet, eine Baseball-Kappe auf
dem Kopf, so fühlt sich IBF-Box-Weltmeister Sven Ottke (33),
der im Juni seinen Titel zum zehnten Mal erfolgreich gegen den
Franzosen Ali Ennebati verteidigt hat, am wohlsten. Überhebliches
Auftreten oder gar Arroganz sind dem gebürtigen Berliner
völlig fremd. Ottke ist trotz seines Erfolges (23 Profikämpfe,
23 Siege) auf dem Boden geblieben, tritt in der Öffentlichkeit
freundlich und bescheiden auf. (weiter in Golfwelt 03/2001, Seite
10)
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Der All in All Nokia Cup
Eine Nachlese in Bildern und Kommentaren
I
play golf with fun!" (Patrick Duffy)
Mein Bruder ist ein Trainings-Weltmeister!" (Fritz Wepper)
Im playing since three months, but I enjoy golf in Germany!"
(Steve Kanaly)
Auf der 17 hatte ich das Gefühl, wie in ,Indiana Jones
auf Suche nach dem verlorenen Schatz zu sein." (Rudi Carrell)
Am liebsten würde ich heute zur Gala im Jogging-Anzug
kommen." (Prinz Frederic von Anhalt)
(weiter in Golfwelt 03/2001, Seite 14)
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Damengolf ist schwer an den Mann zu bringen!
Nicole Stillig (li.) und Esther Poburski (re.) berichten vom kleinen
Unterschied und seinen großen Folgen auf dem Golfplatz
Die
Qualifikation der 12-jährigen Amerikanerin Morgan Pressel für
die Womens Open macht auch in Deutschland Schlagzeilen, größere
Schlagzeilen als so manches Ergebnis der deutschen Proetten bei
internationalen Turnieren. Wenn Tina Fischer ein European
Turnier gewinnt, erfährt es kaum jemand", stellt Nicole
Stillig bedauernd fest. Und auch die Tatsache, dass Zweidrittel
aller Golfspieler in Deutschland weiblich sind, dass es aber nur
fünf deutsche Playing Proetten und 72 Teaching Proetten gibt,
zeigt, wie es um den Damen-Golfsport wirklich steht. (weiter in
Golfwelt 03/2001, Seite 20)
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Prominente putteten für Parkinson-Stiftung
Startenor Hofmann rief und über hundert kamen, um zu helfen
Sonnenklar
war am letzten Samstag nicht nur, dass zahlreiche Prominente der
Einladung von Startenor Peter Hofmann zu einem Benefiz-Golf Cup
folgten, sondern auch das Wetter. Nach tagelangem Dauerregen blitzte
über dem traditionsreichen Golfplatz in Bad Kissingen bayerisch-blauer
Himmel. Selbst Petrus schien also dem Projekt, die Parkinson-Forschung
mit einer dicken Spende voranzutreiben, wohlgesonnen. Bei der Veranstaltung,
die Hofmann zusammen mit dem Eagles Charity Golf Club am 9. Juni
2001 organisierte, trafen sich rund 100 prominente Gäste aus
Sport, Showbiz, Politik und Wirtschaft. Gemäß dem Eagles-Grundsatz,
Menschen in Not zu helfen, putteten und pitchten auch diesmal die
VIPs nicht nur um Preise und besseres Handicap sondern für
die Parkinsonforschung. An dieser Erkrankung leiden allein in Deutschland
200.000 Menschen. (weiter in Golfwelt 03/2001, Seite 70)
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Wimpernschlag-Finale bei den 3. Brose Open
Ralf Geilenberggewinnt PGA-Turnier im Golf-Club Coburg e.V.
Mit
einem Überraschungssieger endete am 3. Juli 2001 die 3. Brose
Open im Golf-Club Coburg e.V. in Tambach. Ralf Geilenberg (Wuppertal)
holte sich in einem Wimpernschlag-Finale den dritten Titel seiner
Karriere, hatte am Ende einen Schlag Vorsprung vor Colin Monk (Münnerstadt).
Während Monk für die drei Runden des hochkarätigen
Ranglistenturniers der PGA of Germany insgesamt 209 Schläge
benötigte und acht unter Par spielte (70/69/70), kam Geilenberg
mit 208 Schlägen und Runden von 70, 71 und 67 als Sieger ins
Clubhaus. (weiter in Golfwelt 03/2001, Seite 78)
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Das Familienrezept
Wie Franz Roth von seiner Golf-Besessenheit geheilt wurde
Franz
Roth lehnt sich genüsslich zurück: Ich bin sehr
ruhig geworden!", Inka Roth lächelt: ...seit dich
Klaus überholt hat!"
Meine Frau war schon sehr tapfer", gibt der ehemalige
Fußball-Nationalspieler Franz (Bulle) Roth, der zu den Legenden
des großen deutschen Fußballs zählt, unumwunden
zu. Denn als ich 1982 mit dem Golfen begann, war ich besessen.
Ich habe ich mich über Mittag regelmäßig verabschiedet,
um in eineinhalb Stunden neun Loch zu spielen, das heißt im
Dreier-Flight über den Golfplatz zu joggen." Und
ich wurde dann herangewinkt, um die Kunden weiter zu bedienen,"
ergänzt Inka Roth, die gemeinsam mit Franz in Bad Wörrishofen
ein Sport- und Freizeitmodengeschäft betreibt. (weiter in Golfwelt
03/2001, Seite 28)
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Match im Matsch
Das
Tief bei Irland hatte schon längere Zeit gedräut. Jetzt, pünktlich
zum Veranstaltungstermin, ist es da. Die Wettervorhersage liegt, wie immer,
mit längeren sonnigen Abschnitten" total daneben; es schüttet
wie aus Wannen. Eine Kaltfront wälzt sich über den Austragungsort
hinweg; die Wolken schleifen fast über den Boden, und der Donner
kracht, dass es einen Stein erweichen könnte. (weiter in Golfwelt
03/2001, Seite 36)
Ein feuchtes zwar, aber ein Vergnügen:
RBU Charity Golf Cup 2001
... in Franz Beckenbauers Heimatclub Gut Thailing
Wer
Golfer wirklich kennen lernen will, muss das bei Regen, ach, was
sage ich, bei Wolkenbrüchen und Hagel tun. Denn bei Sonnenschein
und kaum merklicher Brise hadern sie schlimmstenfalls mit sich selbst,
sind jedoch potenziell gut gelaunt. Bei Regengüssen und einer
abgebrochenen Runde jedoch geht es ums Ganze: um enttäuschte
Hoffnungen und verschlammte Hosenbeine, um Erkältungsgefahr
und um die gute Laune an und für sich. Ironie des Schicksals:
Kurz nach dem Abbruch des Turniers hörte der Regen auf, aber
die Anlage, die mit den Regeln Besser legen" und Aufteen
auf dem Fairway" von vornherein geschützt werden sollte,
ließ ein Weiterspielen nicht zu. (weiter in Golfwelt 03/2001,
Seite 46)
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Worpswede
Golfjuwel im Teufelsmoor
Vor
Jahren fuhren wir zwei- bis dreimal im Jahr nach Worpswede. Jedes Mal
hatte sich der Ort ein bisschen verändert. Wenn wir zwei Tage da
waren, spürten wir auch in uns eine Veränderung. Wir spürten,
wie unsere Körper auftankten. Wir fühlten uns wohl, wie sonst
nirgend wo. Kultur und Natur pur. Wir waren lange nicht in Worpswede.
Seitdem wir Golf spielen, haben sich unsere Urlaubsgewohnheiten verändert.
Wo wir nicht Golf spielen können, fahren wir nicht hin. Wie engstirnig.
Ein Freund erzählte uns, dass es in der Nähe von Worpswede schon
seit vielen Jahren einen ganz außergewöhnlich schönen
Golfplatz gibt, und dass wir nichts vom Golf verstünden, wenn wir
das nicht wüssten. Wir erkundigten uns und fuhren hin. Endlich wieder
Worpswede. (weiter in Golfwelt 03/2001, Seite 58)
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