Alexander Freiherr von Sobeck-Skal: Ein politischer Journalist mit Weitsicht

Marilyn Monroe l�chelt zweifach lasziv in sei-nem R�cken, vor ihm t�rmt sich � ein wenig be�ngstigend � eine veritable Fernseher-Skulp-tur: Phoenix, das ZDF, CNN und n-tv spucken gleichzeitig ihre bunten Bilder in den Raum � und liefern ununterbrochen ein zerrissenes Puzzle von dem, was geschieht. Oder vermeint-lich geschieht. Alexander Freiherr von Sobeck-Skal hat direkten Anteil an diesen medialen, ja fast bildnerischen Dokumenten, die Gegenwart sind und Geschichte machen. Der Journalist ist seit 1998 Programmgesch�ftsf�hrer des Ereig-nis- und Dokumentationskanals �Phoenix�, den ZDF und ARD gegen die schnellebigen Zeit-l�ufe aus der Taufe gehoben haben. Im Mai 2001 zieht es den geb�rtigen M�nchner weiter: Als ZDF-Korrespondent geht er nach Tel Aviv. "Mehr in GOLFWELT 5/2000 am Kiosk"

 

Man muss sich und anderen nur zu helfen wissen! Michael Roll ist um Ideen nie verlegen

Als der Abiturient Michael Roll vor acht-zehn Jahren mit sei-nem Cousin vor dem verschlossenen Eingang der "Magic Mountain"-Achter-bahn in Californien stand und die beiden �berlegten, was sie nun mit dem angebro-chenen Tag beginnen sollten, fiel ihnen der Golfplatz gegen�ber ins Auge. Und da es in USA kein Problem darstellte, ohne Aus-r�stung und Forma-lit�ten sein Gl�ck mit dem kleinen wei�en Ball zu versuchen, wurden aus den Achterbahn-Touristen begeisterte Golfer. Allerdings geht es Roll (Hc 11) heute eher darum, eine Runde mit Freunden zu genie�en, als sich selbst seine St�rke zu beweisen: "Das interessiert doch kei-nen Menschen au�er einen selbst, wie man gespielt hat. Gewiss �rgere ich mich �ber schlechte Runden, aber nicht l�nger als zehn Minuten. Dann sage ich mir: Die Welt ist immer noch rund, meine Kinder sind gesund, was soll's? Und solange es beruflich gut l�uft, brau-che ich meinen Ehrgeiz doch anderswo." "Mehr in Golfwelt 5/2000 am Kiosk"

 

Es passierte auf einem Erdbeerfeld... Michael Hinz ist ein wunderbarer Erz�hler und gr�ndlicher Analytiker eigener Fehler und Schw�chen

"Ich kann das Wort Golf nicht mehr h�ren!" F�r Viktoria Brams war die beginnende Leiden-schaft ihres Mannes Michael Hinz ein erdbeer-rotes Tuch. Denn h�tte der Bauer sein Erdbeer-feld nicht zu einer Driving Range umfunktio-niert, w�re es ihr vielleicht erspart geblieben, die Analyse jedes Fehlschlags in allen Details zu h�ren. Ihr Lieblingspartner auf der B�hne und im Leben betreibt nun einmal jeglichen Sport wie eine wissenschaftliche Analyse. "Wenn ich schlecht Golf spiele, fange ich an zu analysieren, und bevor ich nicht begriffen habe, woran mein Fehler lag, gebe ich keine Ruhe. Meine Frau wollte sich das erste Mal scheiden lassen, als ich mich mit einem Freund, ein Weinglas in der Hand, die F��e in kristallklarem Wasser, stundenlang �ber das optimale Skikantenschleifen unterhielt." Der Wunsch, den Dingen auf den Grund zu gehen und klar zu sehen, wo die Ursachen liegen, treibt Viktoria Brams auch nach 32-j�hriger Ehe mit Michael Hinz noch manchmal zur Verzweiflung. F�r Viktoria dagegen bricht, nachdem sie selbst mit dem Golfen begonnen hat, jedes Mal eine Welt zusammen, wenn sie mit ihrem Spiel unzufrieden ist. "Und deshalb gab es Zeiten, wo wir sagten: �Wir spielen nicht mehr miteinander!'" "Mehr in GOLFWELT 5/2000 am Kiosk"

 

Sportler Sportler sind f�r Sponsoren wie Aktien

Aktien Aktien Kaweh-Alexander Chirband berichtet von Lust und Leid eines Playing Professionals

Auch Bernhard Langer hat als Caddy begonnen, aber er hatte das Gl�ck, nicht nur das Besteck tragen, sondern auch mit ihm abschlagen zu d�rfen. Kaweh-Alexander Chirband dagegen konnte erst mit dem Golfen beginnen, als er 18 Jahre alt und im Besitz eines F�hrerscheins war. Dann allerdings ging alles ganz schnell, das Handicap purzelte und die Vision vom Professio-nal wurde geboren. Aber da der Beruf "Golf-Pro" im Gegensatz zu den USA in Deutschland gewis-se Anerkennungsschwierigkeiten hat, galt es erst einmal etwas "Ordentliches" zu erlernen. Und so wurde der Fachabiturient zun�chst Hotel-Kaufmann und absolvierte seinen Wehr-dienst, bevor er mit der Golflehrer-Ausbildung begann. Nach einem Jahr lie� er sich zum Play- ing Pro umschreiben und erhielt von Erwin Lan-ger die Chance, �ber Wild Card die Challenge Tour zu spielen: "Das war wie ein Sprung ins kalte Wasser." "Mehr in GOLFWELT 5/2000 am Kiosk"


Dieter Thoma fliegt nicht mehr selbst von den Schanzen, sondern l�sst die B�lle fliegen

Alle Lorbeeren, die beim Skispringen zu holen sind, hat Dieter Thoma eingefahren, er war zweimal Skisprung-Weltmeister, wurde 1990 Sieger bei der Vierschanzentournee und erhielt alle Olympischen Edel- und Halbedelmetalle, 1994 Gold und Bronze sowie 1998 Olympi-sches Silber. Beim Golf hingegen f�ngt er ganz von unten an und freut sich, nach eigenem Bekunden, wenn er im Heimatclub K�nigsfeld nicht mehr B�lle verliert, als er findet. "Mehr in GOLFWELT 5/2000 am Kiosk"


Fast nichts unterscheidet uns!

Helmut und Erwin Kremers � ein Verwirrspiel im Duett

Helmut und Erwin Kremers: Wer das Vergn�gen hat, sie beide nebeneinder vor sich zu haben, wird feststellen, dass die Zwillinge Helmut und Erwin Kremers sich in Perfektion die P�sse zuzuspielen verstehen und seit Kindesbeinen eine besondere Form der Geheimnis-"Kremerei" einge�bt haben. Den Fu�ball-Nationalspieler Helmut, der jahrelang als Manager und Pr�sident von Schalke 04 t�tig war, verbindet mit seinem Bruder nicht nur die langj�hrige Liebe zu Mallorca, sondern auch das Unwohlsein dar�ber, dass diese Insel in einigen Regionen inzwischen viel von ihrer Urspr�nglichkeit verloren und viel l�rmenden Trubel hinzugewonnen hat. Doch Interviews mag er nun einmal nicht, und lediglich wenn das Gespr�ch sich um die aktuelle Situation des Fu�balls in Deutschland dreht, sind knappe Einw�rfe zu h�ren: "Ich verfolge alles, was sich im Fu�ball abspielt, aber ich stelle immer wieder fest, dass niemand den Mut hat zu sagen, was Sache ist." "Ich k�nnte es auch nicht anders machen, es gibt zur Zeit einfach keine Talente", assistiert ihm sein Bruder. Aber nicht nur in ihrer Kritik an der Fu�ball-Landschaft daheim in Deutschland sind sich die beiden einig. Auch die Vorliebe f�r das Golfen verbindet sie.... "Mehr in Golfwelt 5/2000 am Kiosk"


Das Kapital unseres Platzes ist ja diese Nat�rlichkeit

Golf Welt Redakteur Mark Sakautzky im Gespr�ch mit Stefan und Katharina Quirmbach

Im reizvollen Havelland und nur rund eine Auto-stunde von Berlin entfernt ist der 1. Vorsitzen-de der PGA of Germany, Stefan Quirmbach, mit seiner Frau Katharina f�r das Golf- und Land-hotel Semlin am See als Head-Pro t�tig. Der 5- Star Professional in Deutschland, Landestrainer von Berlin-Brandenburg und Buchautor redet in diesem Interview sehr freim�tig �ber die pro-fessionelle Golfszene in Deutschland und seine Zukunftsvisionen. Seine Frau Katharina leitet als Gesch�ftsf�hrerin das Hotel und ist mit gro�en Engagement dabei, Semlin am See zu einem beliebten Anlaufzentrum f�r Golfer und Tunierveranstalter aus ganz Deutschland zu machen. "Mehr in GOLFWELT 5/2000 am Kiosk"